Vorbeugen statt Vorfall: Schützen Sie Ihre Bandscheiben

Manchmal kommt er wie aus heiterem Himmel, manchmal nähert er sich schleichend: Viele Betroffene trifft ein Bandscheibenvorfall ganz plötzlich als stechender Schmerz, andere leben jahrelang damit, ohne ihn zu bemerken. Ein Bandscheibenvorfall kann die unterschiedlichsten Symptome haben. Ebenso vielfältig sind auch Arten der Behandlung bei einem Bandscheibenvorfall. Während in den meisten Fällen eine Physiotherapie und Schmerzmittel ausreichen, ist gelegentlich sogar eine Operation vonnöten. Etwa 80 Prozent der Deutschen sind mindestens einmal in ihrem Leben wegen Rückenschmerzen in ärztlicher Behandlung. Ein Bandscheibenvorfall gehört mit zu den häufigsten Problemen. Dabei kann man diesem Leiden mit einer gesunden Lebensweise sowie gezieltem Rückentraining ziemlich gut vorbeugen.

Lästig an der Lippe: Herpes – und was man darüber wissen sollte

Sie sind ein Dauerbegleiter der Menschheit und seit mehreren Millionen Jahren in unseren Körperzellen zuhause: Herpes-Viren. Die Beschwerden reichen von Windpocken über Gürtelrose bis zum Lippenbrennen mit schmerzhafter Bläschenbildung. Ist der Virus einmal im Körper, bleibt er lebenslang. Am verbreitetsten ist der Herpes Labialis, der Lippenherpes also, und die Symptome kündigen sich meist schon Stunden zuvor durch Kribbeln, Spannungsgefühl oder leichtes Brennen an. Die Herpesbläschen kommen in der Regel auf der Lippe des Infizierten zum Vorschein. Sie können aber auch an Nase, Fingernägeln, Augen oder Gesäß auftreten. Verursacher der juckenden und schmerzenden Bläschen sind Herpes-Simplex-Viren vom Typ 1. Normalerweise sind die Krankheitssymptome zwar unangenehm, aber nicht gefährlich. Doch bei bestimmten Risikogruppen wie Patienten unter Chemotherapie, Neugeborenen oder HIV-Kranken kann es beim Ausbruch einer Herpes-Infektion zu bedrohlichen Komplikationen kommen. Bis zu 90 Prozent der Erwachsenen tragen Antikörper gegen HSV Typ 1 im Blut, sind mit dem Virus also bereits in Kontakt gekommen.